Facebook – Hoax – Fake

Hoax ist das englische Wort für Scherz, Schabernack bzw. Schwindel. Es ist überaus wichtig, diese zu erkennen und unter keinen Umständen weiter zu verbreiten. Genau dasselbe gilt für Kettenbriefe. Relativ bekannte Hoax-Fälle sind zum Beispiel:

Bilder von kranken Kindern.

Hier wird dazu aufgefordert, ein Bild zu teilen, da Facebook abhängig von der Zahl der Teilenden angeblich einen bestimmten Betrag spendet. Das besonders Schlimme an diesen Bildern ist, dass sie in der Regel von anderen Seiten geklaut werden. Die betreffende Person bzw. die Eltern wissen oft gar nichts davon.

AGB-Änderungen.

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Hier wird erzählt, dass Facebook seine AGB ändert. In der Regel passiert angeblich etwas ganz Schlimmes mit euren Daten. Dies könnt ihr aber verhindern, indem ihr auf eurer Pinnwand ein Bild teilt. Das Bild wird in der Regel mitgeliefert, aber natürlich zeigt sich auch hier, dass dies ein Hoax ist.

Der Gutschein-Trick

Einmal gefällt mir klicken, dazu den Artikel teilen und auf einer Internetseite die eigene Handynummer eingeben, schon erhält man einen 150€ Gutschein (die Gutscheinsumme variiert, dass System ist aber dasselbe).

Ihr werdet nie einen Gutschein erhalten! Viel schlimmer: durch das Eingeben der Handynummer besteht die ernsthafte Gefahr, dass ihr ein teures Abo abschließt!

Der Falsch-verpackte-Hardware-Trick

Hersteller XY (oft Apple) hat 100.000 falsch eingepackte Handys auf Lager und kann diese nicht verkaufen. Aus diesem Grund verschenkt der Hersteller diese. Was muss man tun?

  • Seite liken.
  • Beitrag teilen.
  • Auf einer Internetseite die Handynummer eintragen (Achtung Abofalle!)

Waren es früher noch ein paar falsche verpackte Elektronikartikel, werden es mittlerweile mehre 10.000 und mehr. Hier muss man ganz klar sagen: Das kann einfach nicht stimmen! Auch das Argument „falsch verpackt“ zählt nicht.

Beispiel: Ein Handy kostet im Laden 600 Euro. Warum sollte der Hersteller bei falscher Verpackung ein so teures Handy verschenken? Das Aus- bzw. Umpacken sollte in diesem Fall nicht so teuer sein, dass die Kosten-Nutzen-Rechnung diesen Schritt (das Verschenken) rechtfertigt.

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