titelte die FAZ in ihrer Ausgabe vom 31.März/1.April 2012 einen Beitrag in der Rubrik „Beruf und Chance“. Dieser Artikel betrachtet die Lehre an deutschen Hochschulen und schätzt sie als erheblich verbesserungswürdig ein. Die aufgeführten Ursachen und Aspekte dieser Situation möchte ich hier übergehen. Erwähnenswert finde ich aber einen dargestellten Ansatz, dem Studierenden-Wunsch nach „… vor allem viel mehr Austausch mit anderen Studenten und den Dozenten“ nachzukommen:
Prof. Dr. Peter Riegler, Hochschuldidaktiker an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, „beschreibt eine Methode, die … auch in Vorlesungen mit vielen Studenten angewendet werden kann. ‚Als Hilfsmittel geben wir den Studenten elektronische Geräte, sogenannte Klicker‘ Dann stellt der Dozent eine Frage. ‚Man sollte die Frage über etwas stellen, von dem man weiß, dass es Studenten schwerfällt, die richtige Antwort zu kennen‘. In der ersten Runde verteilen sich die Antworten der Studenten oft ziemlich gleichmäßig auf die vorgegebenen Möglichkeiten. ‚Nun werden die Studierenden zu Lehrenden gemacht‘. … Der Dozent fordere sie auf, mit den Sitznachbarn zu diskutieren, sie zu überzeugen. ‚Dann machen die Leute Wissenschaft: Sie üben gutes stimmiges Argumentieren‘. Danach werde die Frage noch mal gestellt: Nach aller Erfahrung antworten nun 80 bis 90 Prozent richtig“.
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