Dienste wie TinyURL, bit.ly und is.gd sowie tr.im oder goo.gl werden im Universitätsumfeld gerne genutzt. Und gerade im Zeitalter von Twitter und anderen Kurznachrichten sind lange Links nicht immer die erste Wahl.
Das ZIM stellt ab sofort einen Service zum Erstellen von Kurz-URLs und QR-Codes bereit. Hierzu wurde eigens eine Domäne (udue.de) registriert. Die Webseite zum Erzeugen der Links kann nur aus dem IP-Netz der UDE aufgerufen werden. Die Kurz-URLs sind dann von überall zu erreichen. Gleichzeitig wird ein QR-Code erzeugt. Dieser kann dann auf Postern oder anderen Druckerzeugnissen verwendet werden.
Der ZIM-Dienst ist zu erreichen unter: http://udue.de
Was steckt dahinter?
- Das ZIM setzt die freie Software Yourls (yourls.org) ein.
- Die Webseiten wurden an das aktuelle CD der UDE angepasst.
- Die QR-Codes werden mit der PHP-Bibliothek phpqrcode (http://phpqrcode.sourceforge.net) erzeugt.
Weitere Informationen zum ZIM-Angebot finden Sie auch unter:
- FAQ: http://udue.de/faq.shtml
- Info-Seite: http://www.uni-due.de/zim/services/webserver/kurz-url.shtml
Weitere Informationen zu Kurz-URLs gibt es auch unter:
http://www.kes.info/archiv/online/kurz-urls.html, http://de.wikipedia.org/wiki/Kurz-URL-Dienst
Dass das ZIM damit einer nicht ausgesprochene Nachfrage nachkommt und auch den aktuellen Trend aufgreift, zeigt die zunehmende Verwendung von Twitter und Co. in Verwaltung und Fakultäten. Einhergeht meist auch die Verwendung von Linkverkürzern.
Dass QR-Codes (QR-Codes an der UDE?) sich nicht nur in der UDE, sondern generell steigender Beliebtheit erfreuen ist an folgenden drei aktuellen Beispielen zu sehen:
- Die Deutsche Flugsicherung wirbt zur Zeit an der Uni, z. B. im LE 1. Etage, mit großformatigen Plakaten. Auf diesen Plakaten findet sich dann auch ein Link als QR-Code.
- Und auch in der Werbung sind QR-Codes angekommen. Edeka wirbt in seinem Prospekt für seine App. Der Link hierzu ist über einen QR-Code erreichbar.
- Die WAZ verknüpft den Link zu einer Themenwoche über einen QR-Code.