Wie häufig ein wissenschaftlicher Artikel zitiert wird, gilt als Indikator für die Bedeutung einer Arbeit. Das Web of Science zählt schon seit Jahrzehnten Zitationen und erstellt daraus Ranglisten der renommiertesten Fachzeitschriften.
Diese gesammelten Daten sind auch für die Recherche von größtem Interesse, denn grundsätzlich reicht eine einzige gute Publikation als Ausgangspunkt, um eine Vielzahl damit verknüpfter Quellen im Web of Science zu finden.
Mittwoch, 27.04.2022, 14:15 Uhr – 15:15 Uhr Citavi: Einsteigerkurs Teil 2, Schreiben mit Citavis Word Add-in Anmeldung erwünscht, der Link zum Online-Seminar wird am Tag vorher per Mail zugestellt. Anmeldung und weitere Termine: https://www.uni-due.de/ub/schulung/citavi.php
Donnerstag, 28.04.2022, 10:15 Uhr – 11:45 Uhr Fachrecherche Psychologie / Angewandte Kognitionswissenschaften Anmeldung erwünscht, der Link zum Online-Seminar wird per E-Mail zugestellt. Anmeldung und weitere Termine: https://www.uni-due.de/ub/schulung/psycho.php
Freitag, 29.04.2022, 09:00 Uhr – 09:30 Uhr Kurzgesagt! Zitate sind drin, was nun? (Formatierung der Hausarbeit) Keine Anmeldung erforderlich. Link zum Kursraum, weitere Termine und Informationen zur Veranstaltungsreihe: https://www.uni-due.de/ub/schulung/kurzgesagt.php
Freitag, 29.04.2022, 11:00 Uhr – 11:30 Uhr Kurzgesagt! Web of Science Keine Anmeldung erforderlich. Link zum Kursraum, weitere Termine und Informationen zur Veranstaltungsreihe: https://www.uni-due.de/ub/schulung/kurzgesagt.php
Für Veranstaltungen ohne Anmeldung können Sie sich die Termininformationen auf den jeweiligen Informationsseiten per E-Mail zusenden lassen, um diese beispielsweise in den eigenen Kalender zu übertragen.
Mittwoch, 20.04.2022, 14:15 Uhr – 15:45 Uhr Citavi: Einsteigerkurs Teil 1 Quellen in Citavi erfassen und strukturieren Um Anmeldung wird gebeten. Anmeldung und weitere Termine: https://www.uni-due.de/ub/schulung/citavi.php
Donnerstag, 21.04.2022, 12:00 Uhr – 13:30 Uhr Open Educational Resources Anmeldung erwünscht, der Link zum Online-Seminar wird per E-Mail zugestellt. Anmeldung und weitere Termine: https://www.uni-due.de/ub/oer/termine.php
Unter diesem Motto nimmt die Universitätsbibliothek Duisburg-Essen am diesjährigen Boys-Day teil. Der bundesweite Aktionstag bietet Jungen die Möglichkeit, Berufsfelder zu erkunden, die von traditionellen Berufsbildern abweichen. Dieses Jahr findet die Veranstaltung aufgrund von Corona digital statt.
Wir, die Azubis Emma Hofmann und Marit Limberg am Campus Duisburg haben uns ein kreatives Programm überlegt, um den Ausbildungsberuf zum/zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste – kurz FaMI – vorzustellen. Wir zeigen, warum der Beruf nichts mehr mit verstaubten Bücherregalen oder schüchternen Bücherwürmern zu tun hat, und stellen den vielseitigen Arbeitsalltag vor. Im Nachhinein bleibt natürlich Zeit, um Fragen zu beantworten oder von persönlichen Erfahrungen zu berichten.
Was ist Datenkompetenz und warum ist sie für Studium, Beruf und Alltag so relevant?
Welche Berufsbilder gibt es in diesem Bereich?
Und welche Kompetenzen muss ich als zukünftige:r Absolvent:in mitbringen?
All diesen Fragen widmet sich die einstündige, digitale Veranstaltungsreihe „Zahlen, Daten, Fritten“. Studierende erwarten spannende und informative Vorträge von Digitalisierungs- und Datenexpert:innen aus Praxis und Forschung, die Einblick in ihre Berufsbilder bieten und die Relevanz von Datenkompetenz für Studium, Beruf und Alltag beleuchten. Regelmäßiges Mitmachen wird mit einer gratis Portion Fritten belohnt!
Die nächste Veranstaltung zum Thema Künstliche Intelligenz findet am 26. April, 16-17 Uhr via zoom statt. Künstliche Intelligenz (KI) ist als Schlüsseltechnologie der Zukunft nicht nur in aller Munde, sondern häufig auch bereits Teil unseres Alltags – sei es bei Shopping- oder Musik-Empfehlungen, Übersetzungen oder im Navigationssystem. Chancen wie auch Herausforderungen der Technologie sind groß, das Wissen in der Bevölkerung indessen noch eher diffus. Im Sinne einer Einführung soll beleuchtet werden: Wie funktionieren KI-Systeme? Warum erfordert ihr Einsatz mehr kritische Aufmerksamkeit als klassische IT-Systeme? Wie wird KI künftig unsere Arbeit und den Alltag verändern – und welche Kompetenzen sind dafür nötig?
Innenansicht der Gesamthochschulbibliothek Essen im Gebäude R11 (10.08.1978)
Ähnlich wie in Duisburg war die 1972 eingerichtete Gesamthochschulbibliothek (GHB) zu Anfang räumlich noch über die gesamte Stadt verteilt und konnte erst nach und nach auf den im Bau befindlichen Campus wandern. Im April 1973 zog die Bibliothekszentrale zunächst übergangsweise in ein Industriegebäude an der Hans-Böckler-Straße. Mit der Fertigstellung des Allgemeinen Verfügungszentrums als erstem Gebäude am heutigen Campus Essen (heute Gebäude R12) folgte zum Sommersemester 1974 der Übergang in die vorläufige Unterbringung am heutigen Standort.
Im Februar 1977 – fünf Jahre nach der Gründung der GH – war es dann endlich soweit: Nach Abschluss der sogenannten „Baustufe ´75“ bezog die GHB mit den Fachbibliotheken Geistes- und Gesellschaftswissenschaften, Naturwissenschaften und Ingenieurwissenschaften ihre neuen Räumlichkeiten zwischen Reckhammerweg und Universitätsstraße! Ihr standen damit fast 9.000 Quadratmeter Nutzfläche zur Verfügung.
Dem einschichtigen Bibliothekssystem mit guter Anbindung der Fachbibliotheken an die Räumlichkeiten der Fachbereiche war damit Genüge getan: Die Geistes- und Gesellschaftswissenschaften grenzten unmittelbar an den Neubau an, die Fachbibliotheken Mathematik und Naturwissenschaften sowie die Ingenieurwissenschaften waren in den entsprechenden Gebäuden am neuen Campus untergebracht.
Damit waren allerdings nicht alle Bibliotheksbestände an einem Ort vereint, was vor allem damit zusammenhing, dass der GHB nicht ausreichend Hauptnutzfläche zur Verfügung stand. Die Fachgebiete Musik und Vermessungswesen waren daher im Gebäude der alten Pädagogischen Hochschule in der Henri-Dunant-Straße untergebracht. Die Medizinbestände verblieben hingegen sinnvollerweise am Klinikum.
Das Nutzflächen-Problem sollte im Laufe der Bibliotheksentwicklung bestehen bleiben. Mangels Raumzuwachs mussten daher Benutzer:innenarbeitsplätze immer wieder Bücherregalen weichen. Erst dank des zunehmenden Online-Angebots von Bibliotheksmedien (E-Books, Zeitschriftenartikel, Datenbanken) seit den 2000er Jahren ließ sich eine „Trendwende“ einläuten, die eine Reduzierung von Printbeständen zugunsten von Arbeitsflächen ermöglichte.
Seit mehr als 5 Wochen beschäftigt uns der Krieg in der Ukraine. Während Zeitungen und Fernsehen von tagesaktuellen Meldungen dominiert werden, wächst das Interesse, die Hintergründe zu verstehen. Russische, weiß-/belarussische und ukrainische Stimmen äußern sich differenziert zu der Situation, oft schreiben sie (spätestens) seit der Annexion der Krim von Aufenthaltsorten außerhalb ihrer Heimat: Zahlreiche Autor:innen, Journalist:innen und Wissenschaftler:innen sind inzwischen emigriert, nach England, Deutschland oder in andere sichere Länder. Sie beleuchten in zahlreichen Sachbüchern die politischen Zusammenhänge und legen in Romanen Zeugnis ab von der wechselhaften Geschichte der Region vor und nach dem Zerfall der Sowjetunion, sei es Polen, Belarus, die Ukraine, die Republik Moldau, ein anderer Folgestaat oder Russland selbst. So bieten sie ausführliche Einblicke in die post-sowjetische Geschichte dieser Staaten und schildern das Leben von Menschen in und aus der Region, die heute, aber auch schon früher, intensiv umkämpft wurde.
Die Bibliothek hat zahlreiche dieser Bücher, insbesondere zur Ukraine, erworben und möchte im Rahmen einer Kollektion auf die Vielfalt dieser Stimmen und Schilderungen aufmerksam machen. Wir laden Sie damit zur Beschäftigung mit der Ukraine ein und hoffen so, Ihr Augenmerk auf die vom aktuellen Konflikt betroffenen Menschen zu lenken.
Auch der de Gruyter Verlag hat mit zahlreichen Partnern eine kuratierte Sammlung geöffnet. Unter https://cloud.newsletter.degruyter.com/ukrainianstudies erhalten Sie kostenlosen Zugriff auf zahlreiche Zeitschriften und Bücher.
„In 5 Leveln spielerisch von null Ahnung zu mehr Datenbewusstsein – ganz ohne Programmierkenntnisse“, das verspricht Ihnen die Data Awareness Rallye. Sie besteht aus einer multimedialen Selbstlernphase auf Moodle und zwei Online-Workshops.
Mitmachen lohnt sich nicht nur durch den Erkenntnisgewinn: Neben einer Teilnahmebescheinigung können zusätzlich alle Teilnehmer:innen des Basiskurses “Discover the Data” diese Option anstelle des Basiskursabschnittes zu “Datenschutz und Datenethik” absolvieren und zusätzlich 5 Bonuspunkte erhalten, sofern die Data Awareness Rallye erfolgreich durchlaufen worden ist.