Es ist mal wieder so weit, die Adventszeit steht vor der Tür und damit startet am 01. Dezember unser #UBAdventskalender auf Instagram. Dieses Jahr könnt ihr euch täglich auf verschiedenste Rätsel freuen. Zu gewinnen gibt es dabei unsere exklusiven UB-Trinkflaschen und wohl gefüllten, ebenfalls exklusiven Federmäppchen. Wir wünschen viel Spaß, Erfolg und eine besinnliche Vorweihnachtszeit, euer UB-Team.
Advent, Advent, das erste Lichtlein brennt. Zum Einstieg in die Weihnachtszeit wünschen wir einen entspannten 1. Advent.
Und damit die Adventszeit nicht zu langweilig wird ?, starten wir am 01.12. unseren diesjährigen Adventskalender auf Instagram. Es gibt täglich ein Rätsel zu lösen. Gewinnen kann man, ebenfalls täglich, eine exklusive UB-Trinkflasche zusammen mit einem ebenfalls exklusiven UB-Federmäppchen. Wir wünschen viel Spaß dabei.
Kurzgesagt! Publikationstypen und ihre Bedeutung für das Recherchieren und Zitieren – online Dienstag, 22.11., 15:00 – 15:30 Uhr Informationen, weitere Termine und Link zum Zoom-Kursraum: https://www.uni-due.de/ub/schulung/kurzgesagt.php
Citavi Einsteigerkurs Teil 1: Quellen erfassen und strukturieren – online Donnerstag, 24.11., 10:15 – 11:45 Uhr Information, Anmeldung, weitere Termine und Link zum Zoom-Kursraum: https://www.uni-due.de/ub/schulung/citavi.php#online
Fachrecherche Psychologie / Angewandte Kognitionswissenschaften – online Donnerstag, 24.11., 10:15 – 11:45 Uhr Anmeldung und weitere Termine siehe: https://www.uni-due.de/ub/schulung/psycho.php
Im Laufe Ihres Bestehens sind neben den allgemeinen Bibliotheksbeständen besondere Sammlungen in der Universitätsbibliothek (UB) entstanden, die aufgrund von Fächerschwerpunkten angelegt wurden. Zu den aktuellen Sondersammlungen zählen
die in der Zeit der Pädagogischen Hochschule Ruhr, Abteilung Essen (1965-1972) begründete und bis heute fortgeführte internationale Sammlung zur Kinder- und Jugendliteratur in der Essener Fachbibliothek GW/GSW,
die seit Jahrzehnten gepflegte Sammlung Ostasienwissenschaften in der Fachbibliothek LK in Duisburg,
die Sammlung türkischer Literatur am Campus Essen (seit Mitte der 1990er Jahre aufgebaut) sowie
die Schulbuchsammlung, ursprünglich am Campus Duisburg angelegt vom Institut für Schulbuchforschung e.V. der Gesamthochschulbibliothek (1977-1991).
Doch noch weitere Spezialbestände wurden in der mittlerweile 50 Jahre währenden UB-Geschichte zusammengestellt, so die Judaica- und Hebraica-Sammlungen in Duisburg. Anlass hierfür war die Gründung des Salomon Ludwig-Steinheim-Instituts für Deutsch-Jüdische Geschichte im Jahre 1986 sowie die zehn Jahre später erfolgte Einrichtung des Fachs Jüdische Studien mit insgesamt drei Professuren. Damit wurde an der damals als Gerhard-Mercator-Universität firmierenden Gesamthochschule ein bedeutender judaistischer Schwerpunkt gesetzt, dessen Tradition sich bis in die Frühe Neuzeit, nämlich an die theologische Fakultät der alten Universität Duisburg (1655-1818), zurückverfolgen lässt.
Bild: Gedruckte Beständeübersicht der Duisburger Judaica- und Hebraica-Sammlungen
Der Aufbau des Bibliotheksbestands zur Unterstützung dieses Forschungs- und Lehrspektrums erfolgte dabei in mehreren Etappen. So konnte schon 1972 von der Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Ruhr, Abteilung Duisburg, die zu diesem Zeitpunkt in die neue Gesamthochschule integriert wurde, jüdisch-theologische und historische Literatur übernommen werden. Die weitere kontinuierliche Buch- und Zeitschriftenbeschaffung durch die UB, darunter auch sehr seltene Titel, fand vor allem mit dem Ankauf einer großen Privatbibliothek 1998 einen Höhepunkt. Parallel dazu wurde seit 1986 am Duisburger Steinheim-Institut eine Präsenzbibliothek eingerichtet, die mit rund 9.000 Bänden aus dem Bestand verschiedener Wissenschaftler:innen noch größer ausfiel als die UB-Sammlung. Um die Recherchemöglichkeiten in beiden Beständen in einem System zu realisieren und um den Bestandsaufbau zu koordinieren, schlossen UB und Institut 1998 einen Kooperationsvertrag.
Die regen Bemühungen um diesen bedeutenden Literaturbestand fanden allerdings schon kurze Zeit später ein jähes Ende: Das Fach Jüdische Studien sollte an die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf wechseln, wo es 2002 im Institut für Jüdische Studien aufging. Folgerichtig zogen damit auch die Judaica- und Hebraicabestände der UB Duisburg um, und zwar unter Aufteilung zum einen in die Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf sowie zum anderen in das ebenfalls umgezogene Steinheim-Institut nach Essen.
Literatur zum Thema:
Manfred Komorowski: Judaica- und Hebraica-Bestände in der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg. Duisburg 2000. In der UB finden
Zusätzlich werden wir am Freitag, 18.11. von 08.00-18:00 Uhr im Videochat via Zoom erreichbar sein. Kamera und Mikro sind nicht nötig, es kann auch der Chat von Zoom genutzt werden.
Ab Montag sind wir dann auch wieder wie gewohnt zu unseren Servicezeiten telefonisch zu erreichen.
Gallup Analytics bietet weltweite aggregierte öffentliche Meinungsschätzungen für etwa 60+ Indikatoren für die Jahre 2006-2021. Hierbei werden die Themen Politik, Gesellschaft, Entwicklung und Wirtschaft abgedeckt. Sie können zum Beispiel mal locker für 100 Länder eine Länderschätzung in Perspektive stellen oder einen Makrodatensatz anreichern.
Kurzgesagt! Frei zugängliche und fachübergreifende wissenschaftliche Suchmaschinen – online Dienstag, 15.11.2022, 11:00-11:30 Uhr Anmeldung nicht erforderlich, weitere Termine und Link zum Kursraum: https://www.uni-due.de/ub/schulung/kurzgesagt.php
Kurzgesagt! Formatierung der Arbeit in Word – online Mittwoch, 16.11.2022, 10:00-10:30 Uhr Anmeldung nicht erforderlich, weitere Termine und Link zum Kursraum: https://www.uni-due.de/ub/schulung/kurzgesagt.php
Rundgang durch die Fachbibliotheken GW/GSW und LK Mittwoch, 16.11.2022, 16:15-16:45 Uhr Ohne Anmeldung – Treffpunkt jeweils im Eingangsbereich der Bibliothek
OER – Open Educationel Resources – online Vermittlung von Grundlagenwissen Donnerstag, 17.11.2022, 10:00-11:30 Uhr Anmeldung und weitere Termine: https://www.uni-due.de/ub/oer/termine.php
Kurzgesagt! Primo für Fortgeschrittene – online Donnerstag, 17.11.2022. 11:00-11:30 Uhr Anmeldung nicht erforderlich, weitere Termine und Link zum Kursraum: https://www.uni-due.de/ub/schulung/kurzgesagt.php
Schon bei der Gründung der Gesamthochschulen (GH) in Duisburg und Essen im Jahre 1972 bildeten nicht mehr allein gedruckte Bücher und Zeitschriften den Bestand der Gesamthochschulbibliotheken (GHB). Aus diesem Grund setzten die Bibliotheken zunächst darauf, eigene Medienstellen für AV-Medien einzurichten, konnten für die fachgerechte Behandlung von Schallplatten, Kassetten oder Dias aber gerade in der Anfangszeit angesichts drängenderer Fragen kaum Ressourcen aufwenden.
Die Errichtung sogenannter Audiovisueller Medienzentren (AVMZ) sind als Teil des mit den Gesamthochschulen verbundenen Reformkonzepts zu verstehen. Realisiert wurden sie an der GH Duisburg am 12. November 1976, an der GH Essen am 8. Februar 1975. Die AVMZ sollten die Nutzung von Lehr- und Lernmaterial in Film-, Bild- und Tonform ermöglichen. Nicht klar und einheitlich wurde dabei aber geregelt, wie sich das Verhältnis von GHB und AVMZ an den jeweiligen Standorten gestalten sollte. So kam es zu unterschiedlichen Lösungswegen. Neben dem unkoordinierten Nebeneinander von Medienzentrum und Bibliothek gab es etwa auch die Überlegung, sie als eigenes Dezernat in die Bibliotheken zu integrieren, was aber schlussendlich an keiner GH realisiert wurde.
Bild: AV-Medien-Nutzung an der Gesamthochschulbibliothek Duisburg (ohne Datum) (D 09.1.14 – Nr. 307).jpg
An der GH Duisburg fiel die Aufgabenteilung derart aus, dass sich die Bibliothek für die Kaufmedien zuständig zeigte. In der dortigen Medienstelle wurden demnach alle „Nicht-Buch-Materialien“ vorgehalten, also Mikroformen (z.B. Zeitschriften und Zeitungen), AV-Medien (z.B. Dokumentarfilme, Sprachkurse) und später elektronische Medien (z.B. Datenbanken auf CD-ROM). Das AVMZ war hingegen für Medienhardware, Eigenproduktionen und Mitschnitte zuständig. Untergliedert war es bei seiner Gründung zunächst in die Funktionsbereiche hochschulinternes Fernsehen (Betrieb einer „Unterrichtsmitschauanlage“), Sprachlehre (Betrieb des Sprachlabors), computergestützte Instruktion und sonstige Medien.
In gleicher Weise grenzte die GH Essen 1975 die Aufgaben von GHB und AVMZ klar ab – dass also der Erwerb und die Bereitstellung von Fremdproduktionen über die AV-Abteilung („Mediothek“) der GHB zu erfolgen habe, Eigenproduktionen aber vom AVMZ verwaltet werden. Die „Mediothek“ nahm im Laufe der Jahre einen immer höheren Stellenwert ein. So betreute ein eigenes Team seit den 1990er Jahren die Benutzung von Videokassetten und Mikrofilmen, zunehmend dann – vor der Verfügbarkeit über das Internet – Datenbanken auf CD-ROM für die Recherche sowie elektronische Medien als Ergänzung oder Ersatz für den Printbestand. Hierfür standen eigens eingerichtete Arbeitsplätze in der Bibliothek zur Verfügung.
Die tiefgreifenden Entwicklungen im Zuge der Digitalisierung machten aber schließlich auch nicht vor den Medienstellen der Bibliotheken halt: In Essen fiel zur Jahrtausendwende die Entscheidung, die AV-Medien nicht mehr gesondert aufzubewahren – angesichts der fortschreitenden Ablösung überkommener analoger Formate wie Schallplatten, Dias oder Filmspulen durch digitale Datenträger. Stattdessen erfolgte ihre Integration in den „normalen“ Bibliotheksbestand bzw. – im Falle von VHS-Kassetten – die Überführung an das in Essen als „MedienZentrum“ bezeichnete AVMZ. Dort konnten sie noch bis 2013 genutzt werden. Mit Ablauf des 30. April 2000 erfolgte die Auflösung der über Jahrzehnte hinweg bedeutenden und zuletzt im ersten Obergeschoss von GW/GSW untergebrachten Essener Mediothek.
Die noch übriggebliebenen Aufgaben der UB-Medienstellen gingen zunächst über an die abteilungsübergreifende „Internet-AG“ und später – nach der Fusion zur Universität Duisburg-Essen im Jahre 2003 – an das Dezernat Digitale Bibliothek, während die Aufgaben von AVMZ und Rechenzentren zusammengelegt und im neuerrichteten Zentrum für Informations- und Mediendienste (ZIM) der UDE fortgeführt werden.
Unter dem Motto „Leuchtturm FDM: Orientierung im Datenmeer“ veranstaltet die Landesinitiative für Forschungsdatenmanagement – fdm.nrw in Kooperation mit zahlreichen Hochschulstandorten am 15. November 2022 den zweiten Tag der Forschungsdaten in NRW. Auch die Research Data Services (RDS) beteiligen sich.
Am Vormittag (09:00-12:00 Uhr) legt der FDM-Dampfer digital ab: Vorträge zu Anforderungen an das Forschungsdatenmanagement in Exzellenzclustern und mögliche Lösungsansätze sowie die hierfür benötigten Kompetenzen werden von namhaften FDM-Expert:innen vorgestellt und diskutiert.
Von 13:00 – 14:00 Uhr wird ein gemeinsamer Blick auf die FDM-Leuchtfeuer aus der UDE geworfen. Verschiedene Projekte stellen Tools und Strategien für das FDM in Kurzvorträgen vor.
Ab 14:00 Uhr lotsen die RDS an Infoständen durch ihrbreites Unterstützungsangebot – vom Elektronischen Laborbuch, über Datenmanagementpläne, Speicher-, Archivierungs- und Veröffentlichungsoptionen bis hin zu Schulungs- und Beratungsmöglichkeiten. Und zwischendurch: Stärkung im Bordbistro inklusive!
Von 15:00 – 16:00 Uhr werden dieSegel gesetzt: In einem “Hands-on-Workshop zu Metadaten: Wozu? Warum? und Wie?” wird aufgezeigt, wie Forschungsdaten durch eine strukturierte und standardisierte Beschreibung auffindbar, zugänglich, interoperabel und nachnutzbar werden.
Die RDS freuen sich auf Ihren Besuch. Mehr Informationen und Anmeldemöglichkeiten finden sich HIER.
Für das Vormittags- und das Nachmittagsprogramm ist eine separate Anmeldung erforderlich. Für weitere Informationen und bei Fragen kontaktieren Sie bitte gerne das Team der RDS: rds@uni-due.de
Was ist Datenkompetenz und warum ist sie für Studium, Beruf und Alltag so relevant?
Welche Berufsbilder gibt es in diesem Bereich?
Und welche Kompetenzen muss ich als zukünftige:r Absolvent:in mitbringen?
All diesen Fragen widmet sich die einstündige, digitale Veranstaltungsreihe „Zahlen, Daten, Fritten“. Studierende erwarten spannende und informative Vorträge von Digitalisierungs- und Datenexpert:innen aus Praxis und Forschung, die Einblick in ihre Berufsbilder bieten und die Relevanz von Datenkompetenz für Studium, Beruf und Alltag beleuchten. Regelmäßiges Mitmachen wird mit einer gratis Portion Fritten belohnt!
Am 16. November, 16 – 17 Uhr, geht’s via zoom weiter mit einem Einblick in das Thema „Daten in der Wirtschaftsprüfung“. Anmeldung und weitere Informationen unter: https://udue.de/zdfritten