App in die Ferien (4): Aweditorium

Im vierten Teil geht es um Entdeckungen – und zwar im Bereich Musik. Wer Zeit und Interesse hat, stöbert gerne mal nach neuer Musik, früher im Plattenladen, heute online und nun mit einer App.

Teil 4: Aweditorium

Spielerisch auf Entdeckungsreise gehen, Finden ohne Vorgaben, zufällig Neues entdecken, sich treiben lassen. Wer nicht aufpasst, verpasst Termine – wegen Aweditorium.

Aweditorium ist eine App mit neuem Stil. Nach dem Start präsentiert sich eine Collage von abgedunkelten Bildern, die sich nach und nach durch Auswählen per Drauftippen erhellt. Die Oberfläche lässt sich in alle Richtungen schieben. Präsentiert wird eine subjektive Auswahl zumeist unbekannte Künstler verschiedener Musikrichtungen. Diese wird zur Zeit weder erweitert noch geändert. Der Klick vergrößert das Foto und schon startet die Musik. Interpret und Titel werden eingeblendet. Zusätzlich poppen Fenster mit weiteren Informationen auf. Zur Verfügung stehen auch einige Schaltflächen, z. B. Start und Pause (Spulen ist nicht vorgesehen) und Sharing über Twitter oder Facebook. Bei einem weiteren Fingertip werden die Schaltflächen wieder ausgeblendet und vorhandene Songtexte erscheinen als Untertitel. Über YouTube können weitere Videos oder Interviews aufgerufen werden. Wenn vorhanden, kann der Song auch bei iTunes downgeloadet werden. Die App ist multitasking-fähig und läuft auch im Hintergrund weiter. Nach und nach erhellt sich so die ganze Oberfläche. Dabei wird der Prozentsatz der angehörten Titel angezeigt. Wenn die aktuelle Auswahl nicht gefällt, die nächste Band ist nur einen Fingertip entfernt.  Aweditorium ist eine musikalische Entdeckungsreise und hat nur einen „Fehler“: die App gibt es nur für das iPad.

Fazit:

Alle Teile der Serie


Beitrag veröffentlicht

in

, ,

von